Expert:innen und Bürger:innen sind sich seit Jahren einig: Die Metropolregion FrankfurtRheinMain braucht eine hochmoderne Arena für Sport-, Musik- und Show-Events. Am besten eine Stadtarena. Eben eine, die zu den Schwesterstädten Frankfurt und Offenbach passt! Nah. Wandelbar. Nachhaltig. Lebendig.
Startschuss für die ARENA AM KAISERLEI
Die Stadtarena am Kaiserlei schließt die Lücke zu bestehenden Sport- und Kulturstätten und eröffnet eine doppelte Entwicklungschance: zum einen dem Profi-Hallensport mit internationalen Ambitionen und dem regionalen Breitensport sowie zum anderen einem State-of-the-art-Entertainment mit hoher Anziehungskraft für Top-Künstler aus der Region und aller Welt.
Der Standort Kaiserlei zwischen Frankfurt und Offenbach bietet verkehrstechnisch große Vorteile: Die auf Frankfurter Stadtgebiet verortete Stadtarena mit einem Sporttower auf Offenbacher Stadtgebiet ist von beiden Innenstädten aus leicht zu erreichen, sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad und allen übrigen Verkehrsmitteln – eine Arena der kurzen Wege.
Die Stadtarena wird das im Aufbau befindliche Kaiserlei-Quartier aufwerten, mit Leben füllen und für weitere Investoren attraktiv machen. Und zwar nachhaltig, sympathisch und wertvoll – nicht nur für den Menschen, sondern auch für Flora und Fauna zwischen Mainpromenade und Oberräder Feldern. Eine umweltbewusste, grüne Brücke, die verbindet, was schon lange zusammengehört.
Schnell da aus allen Richtungen

Großes Vorhaben, kleiner Fußabdruck
An Nachhaltigkeit führt kein Weg vorbei. Deshalb wird die ARENA AM KAISERLEI den Bedürfnissen einer modernen, urbanen und verantwortungsbewussten Gesellschaft gerecht. Sie schmiegt sich an die Oberräder Felder und das Mainufer an, um diese wertvolle Landschaft zu einem ganzheitlichen Panorama zu verlängern. Auch die sieben kulturellen Schätze, die hier wachsen, dürfen und sollen auf dem bepflanzten Dach Einzug halten: Kresse, Petersilie, Sauerampfer, Schnittlauch, Kerbel, Borretsch und Pimpinelle. Frisch vom Dach geerntet und zubereitet wird die „Frankfurter Grie Soß“ (Grüne Soße) den Gästen serviert. So bekommt die Metropole einen neuen Hot-Spot – mit regionalem Flair und ganz viel Herz.
Auf dem begehbaren, grünen Dach der Stadtarena mit atemberaubenden Skyline-Blick kann in den Pavillons und auf den Terrassen zudem alles stattfinden, was die moderne Event-Gastronomie hergibt – vom Meet & Greet mit Künstlern und Sportlern über Kundenveranstaltungen bis hin zur Summer-in-the-City-Party. Nachhaltigkeit kann so bunt und vielfältig sein.
Mit weniger Emissionen läuft es besser: Die Stadtarena ist bereits jetzt optimal in den vorhandenen Öffentlichen Nahverkehr integriert. Nach dem Umbau des Kaiserlei-Kreisels bis Herbst 2021 wird die An- und Abfahrt für Autofahrer ins integrierte Parkhaus mit ausreichend E-Ladestellen hervorragend sein. Darüber hinaus verbindet der beliebte MainRadweg alle Gemeinden von Mainz bis Aschaffenburg emissionsfrei mit der Stadtarena. Und mit dem Rad ist es aus Frankfurt und Offenbach nur ein Katzensprung zur fahrradfreundlichsten Arena Deutschlands!
Durchdachte Architektur
Konzipiert wurde die grüne Stadtarena vom renommierten Architekten Prof. Zvonko Turkali. Seine Idee ermöglicht es, dass sich der Bau beinahe nahtlos in die gewachsene Landschaft am Kaiserlei einfügt. Ein neues Wahrzeichen der Region in einem neuen, aufstrebenden Quartier, das sich Frankfurt und Offenbach teilen: dem Kaiserlei.
Durch Holzbaustoffe, ein Regenwasser-Auffangsystem, besonders energieeffiziente Gebäudetechnik und ein begrüntes Naturdach in Kombination mit Solarpanels kann der CO2-Fußabdruck dieses großen Projektes trotzdem klein bleiben. Zudem lässt sich ein großer Teil der eingesetzten Energie wieder zurückgewinnen.
Die hocheffiziente Bauweise leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der städtischen Klimaschutzziele und wirkt sich positiv auf das Mikroklima des Standorts aus.
Auch dem anhaltenden Fahrrad- und Lastenrad-Boom wird Rechnung getragen, vor allem durch die geplanten 2.000 Fahrrad-Stellplätze in einem eigenen, unter der Grünfläche versteckten Parkhaus sowie ausreichend Ladesäulen für E-Bikes oder E-Scooter mit Strom direkt vom Dach.
13.000 & pure Emotion
Die Stadtarena will möglichst allen Hallen-Sportarten eine Heim- und Wettkampfstätte sein: Neben dem dringend benötigten Raum für Basketball-Spiele der FRAPORT SKYLINERS können durch die intelligente Ausgestaltung der Flächen auch Meisterschaften und Wettkämpfe z.B. in den Bereichen Eishockey, Handball, Tennis, Volleyball und Tischtennis stattfinden.
Die Arena muss einerseits eine angemessene Größe für den Regelbetrieb in der jeweiligen Bundesliga haben, die Teilnahme an europäischen Wettbewerben ermöglichen und für nationale und internationale Wettbewerbe zugelassen sein. Andererseits darf sie nicht überdimensioniert sein, um auch bei unterschiedlichen Besucherzahlen eine arenatypische „dichte“ Atmosphäre ohne technische Spielereien zu erzeugen.
Davon profitieren auch Konzerte, Musicals, Shows und Festivals. Die 13.000 Sitzplätze fassende Arena garantiert emotionale Erlebnisse der Extraklasse in einer auch wirtschaftlich absolut sinnvollen Größenordnung. Frankfurt wird damit nicht nur im Sommer wieder eine bedeutende Rolle im Eventkalender der internationalen Top-Veranstalter spielen. Die perfekte Ergänzung zum Deutsche Bank Park mit seinen Outdoor-Konzerten.
Die "Starting Five" des Projekts
Unter der Führung von Dr. Gunnar Wöbke, dem geschäftsführenden Gesellschafter der FRAPORT SKYLINERS, schlossen sich 2020 fünf Unternehmerpersönlichkeiten aus Frankfurt zur „Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft mbH“ zusammen: Claus Wisser (Wisag), Hans Nolte (Hahn Air), Thomas Kunz (Schmoll Maschinen) und Ulrich Brass (Brass Gruppe) sind wirtschaftsstarke und für den Standort überaus engagierte Unternehmer, die von dem Projekt überzeugt sind. Sie bilden die „Starting Five“, die Startaufstellung für die Realisierung der ARENA AM KAISERLEI.
Unterstützt wird das Team von einem Netzwerk aus Spezialisten aus allen Bereichen sowie von langjährigen Wegbegleitern, Partnern und Freunden der FRAPORT SKYLINERS. Sie alle garantieren mit ihren Kompetenzen, ihren Kontakten, ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft den Erfolg des Projekts. Viele werden von diesem Erfolg profitieren: Die ARENA AM KAISERLEI schafft rund 800 Voll- und Teilzeitarbeitsplätze.
„Wir sind überzeugt davon, dass das Projekt am Kaiserlei zeitnah und wirtschaftlich realisierbar ist und dass der Kaiserlei der mit Abstand beste und charmanteste Standort für eine neue Sport- und Kulturarena in der gesamten Metropolregion FrankfurtRheinMain ist. Die Stadtarena wird eine auf Sport- und Konzertbetrieb optimierte Größe haben und steht für kurze Wege und Nachhaltigkeit. Sie ist ein Gebäude der Stadt und der Landschaft für die Menschen der Region. Wir planen das Dach an 365 Tagen den Bürger:innen zugänglich zu machen. Der Skyline-Blick wird ein absolutes Highlight für alle Frankfurter und für Besucher unserer Stadt sein. Die Fotos von dort werden um die Welt gehen. Es gilt jetzt, keine weitere Zeit zu verlieren. Let’s do it – NOW.“ (Dr. Gunnar Wöbke)
Video jetzt anschauen
”Die Halle am Kaiserlei ist ein tolles Konzept ... Wirtschaftlich durfte ich mir die Zahlen anschauen, diese machen viel Sinn. Super Projekt, auf jeden Fall machen!
Michael C. WisserVorstand WISAG
Pluspunkte – Highlights, Einblicke und Ausblicke

Das grünste Dach der Stadt
Das begehbare Dach mit den sieben Kräutern und mit atemberaubendem Skyline-Blick.
Volltreffer
Sporttower
Fitness, Reha, Büroräume und Freizeitarea für die Menschen und den Sport.
Verbindung
Wo Frankfurt Offenbach trifft
Hier trifft Frankfurt auf Offenbach. Ein neuer „Place to be“ im Kaiserlei-Quartier.
Heartbeat
Die Metropole
Die Frankfurter Skyline – nur einen Spaziergang entfernt von der Stadtarena.
Mittendrin
Die Stadtarena
Ein Wahrzeichen für Frankfurt und eine Arena für Sport und Kultur.
Kurze Laufwege
Sachsenhausen
Nur 10 Minuten mit dem Rad nach Dribbdebach – dem hippen Sachsenhausen.
Beat it
Über 2.000 Parkplätze für Fahrräder
Ein Katzensprung aus Frankfurt und Offenbach zur fahrradfreundlichsten Arena Deutschlands.
Hallo 2025
Video jetzt anschauen
”Neben dem Fußball brauchen wir eine solche Halle, um dem professionellen Sport in Frankfurt gerecht zu werden. Wir unterstützen das Konzept von Gunnar Wöbke am Kaiserlei, an diesem Standort.
Peter FischerEintracht Frankfurt
Stimmen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur
Video jetzt anschauen
”...Der Vorschlag einer Mehrzweckhalle, so wie ihn die FRAPORT SKYLINERS jetzt vorgelegt haben, wäre ein absolutes Highlight für die Region...
Dr. Heinz-Georg SundermannGeschäftsführer LOTTO Hessen
Meilensteine – Alles im Blick
- 2011
- 2011
- 2014
- 2015
- 2016
- Juni 2018
- Mai/September 2020
- Oktober 2020
- Februar 2021
- 2021
- 2021 - 2023
- 2023
- 2025
Wertschöpfungsstudie für eine Arena in Frankfurt
Die renommierte Agentur "Sport + Markt" (heute: Nielsen Sports) ermittelt eine jährliche Wertschöpfung einer ARENA AM KAISERLEI für die Region in Höhe von 50 Mio. € bereits ab der Bauphase. Jährliche Teuerungsraten zum Basisjahr 2014 sorgen dafür, dass dieser Wert für die heutige Zeit (2021) sogar noch höher anzunehmen ist. Der Beschäftigungseffekt beträgt über 300 Vollzeitstellen im Jahr, die geschaffen werden. Für den Steuerhaushalt werden über 13 Mio € p.a. generiert.Koalitionsbeschluss Stadt Frankfurt zum Bau einer Arena für den Sport
Die schwarz-grüne Stadtregierung hält in ihrem Koalitionsvertrag nach der Kommunalwahl fest, das Projekt „Multifunktionshalle" im Sinne der Stadtentwicklung im Bereich Sport und Kultur voranzutreiben: „Die Stadt Frankfurt unterstützt ein regionales Projekt „Multifunktionshalle“ mit der Maßgabe, dass Bau und Betrieb von privaten Investoren übernommen werden. Die Stadt prüft die Beteiligung durch Grundstücksvergabe. Dieses Projekt ist wichtig für unsere erfolgreichen und beliebten Hallensportarten wie Basketball, Eishockey und Handball. Eine Multifunktionshalle trägt durch Nutzungsmöglichkeiten für Konzerte und Veranstaltungen zu einem zusätzlichen Kulturangebot und Imagegewinn bei. Dabei soll die neue Halle in punkto Energieverbrauch ein Leitprojekt sein."Verkehrsgutachten
Ein von der Stadt Frankfurt bei der PTV Group in Auftrag gegebenes Verkehrsgutachten ergibt, dass die verkehrstechnischen Rahmenbedingungen eine Arena am Kaiserlei mit 13.000 Plätzen und 2.350 PKW-Stellplätzen möglich machen. In der Zwischenzeit kann aufgrund der Entwicklungen im mobilen Bereich weg vom Individualverkehr und der verbesserten Anbindung mit ÖPNV und Fahrrad davon ausgegangen werden, dass die Belastung mit PKW-Individualverkehr sogar geringer ausfällt.Ausschreibung der Stadt Frankfurt für den Bau einer Arena am Kaiserlei
Mittels eines Investorenauswahlverfahrens sucht die Stadt Frankfurt a.M. in Absprache mit der Stadt Offenbach a.M. nach passenden Unternehmen zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag verankerten Vorhabens zum Bau einer Multifunktionshalle. Als Grundstück wird eine Fläche der städtischen Stiftung "Allgemeiner Almosenkasten" am Kaiserlei in Aussicht gestellt.Koalitionsbeschluss der neuen Stadtregierung zum Bau einer Arena für den Sport am Kaiserlei
Die neue Koalition in der Stadtregierung aus CDU, SPD und GRÜNEN bestärkt das Vorhaben einer Halle für die städtischen Sportclubs und stellt ein kostenfreies Grundstück in Aussicht: „Wir möchten Bau und Betrieb einer neuen Multifunktionshalle unter anderem für Sportveranstaltungen mit bis zu 13.000 Besuchern durch private Investoren fördern und stellen städtische Grundstücke als Beitrag der Stadt dafür kostenlos zur Verfügung." (aus: Koalitionsvertrag CDU + SPD + GRÜNE 2016 - 2021).Offener Brief prominenter Persönlichkeiten für eine Arena am Kaiserlei
Henni Nachtsheim von „Badesalz" und Sabrina Setlur setzen sich in einem offenen Brief ebenso für eine ARENA AM KAISERLEI ein wie Wirtschaftsvertreter, z.B. IHK-Geschäftsführer Matthias Gräßle und Binding-Chef Otto J. Völker. Sie fordern: „Frankfurt braucht die Multifunktionsarena", insbesondere für Konzerte und „relevante Hallensport-Veranstaltungen auf Europa- und Weltniveau".Ausschreibung wird ohne Ergebnis beendet / FRAPORT SKYLINERS verkünden eigenes Projektvorhaben
Nach dem Rückzug zweier Bewerber im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens am Kaiserlei treten die FRAPORT SKYLINERS mit ihrem Unterstützernetzwerk an den Magistrat der Stadt Frankfurt mit dem Angebot heran, das Projekt für den regionalen Sport und Kultur zum Ziel zu führen.Gründung der „Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft mbH“
Für den Zweck der Verwirklichung des Projekts wird die "Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft mbH" nur einen Monat nach der Ankündigung des Projektvorhabens gegründet. In ihr werden in der Folge die Tätigkeiten zur Realisierung gebündelt und sie ist Ansprechpartner für die Städte Frankfurt, Offenbach sowie alle Projektpartner.Pressekonferenz zum Startschuss für die Realisierung
Mit dem städtebaulichen Entwurf von Prof. Zvonko Turkali (u.a. Architekt der Ballsporthalle/Fraport Arena) unterstreicht die Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft in einer Pressekonferenz unter Moderation von Claudio Montanini (PSM&W) ihre Ambitionen und weit gediehenen Pläne zur Realisierung. Das Unterstützernetzwerk "Starting Five" besteht aus renommierten Frankfurter Persönlichkeiten: Claus Wisser, Hans Nolte, Thomas Kunz, Ulrich Brass und Dr. Gunnar Wöbke.Anhandgabe durch Stiftung Allgemeiner Almosenkasten
Die sogenannte Anhandgabe des Grundstücks durch die städtische Stiftung Allgemeiner Almosenkasten ist die Grundvoraussetzung für die nächsten Projektschritte.Gutachten & Erstellung vorhabenbezogener Bebauungsplan
Gutachter, Projektentwickler und natürlich die Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft stehen bereit, nach Anhandgabe umgehend mit der Erstellung von Gutachten und der Beantragung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans zu beginnen.Baubeginn
Nach erfolgreicher Prüfung können 2023 die ersten Bagger rollen. Je nach Härte des Winters ist eine Bauzeit von 18-24 Monaten realistisch.Eröffnung
Sektkorken knallen und Grie Soß fließt in Strömen: im Herbst 2025 eröffnet die ARENA AM KAISERLEI mit dem Konzert eines internationalen Top-Acts - oder dem ersten Hochball der Basketball-Saison 2025/26.
Video jetzt anschauen
”Eine große, moderne Arena kann dem Verein helfen in Zukunft auf ein komplett neues Niveau zu kommen, sowohl im wirtschaftlichen als auch sportlichen Bereich. …vielleicht sieht man sich ja beim ersten Tipoff!
Johannes VoigtmannDt. Basketball-Nationalspieler
FAQ – Antworten auf Ihre Fragen
Wann wird die Halle eröffnet?
Am 27. September 2025 – idealerweise mit einem Sprungball von Johannes Voigtmann. Die Bauzeit beträgt ca. 24 Monate. Externe Faktoren, wie Witterung oder Bodenbeschaffenheit auf dem Gelände, können diese beeinflussen. Zum Beispiel kann ein warmer Winter die Bauzeit verkürzen, ein kalter Winter verlängern. Der Eröffnungszeitpunkt Herbst 2025 ist bei Anhandgabe des Grundstücks im Frühjahr 2021 realistisch einzuhalten. Die FRAPORT SKYLINERS planen die Saisoneröffnung 2025/26 in der neuen Stadtarena.
Muss eine neue Ausschreibung erfolgen?
Nein. Das Planungskonzept greift die Anforderungen der Ausschreibung der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 2015 auf, die 2020 ohne Ergebnis beendet wurde. Das Grundstück soll nun per Anhandgabe in eine konkrete Arena-Projekt-Realisierungsphase überführt werden. Die Projektentwicklungsgesellschaft ist bereit, dafür 60 Jahre Erbpacht an den Almosenkasten zu entrichten – für zwei bis drei Jahre Voruntersuchungen und, nach erfolgreichem Abschluss dieser Phase, mit Option auf 57 Jahre Arenabetrieb.
Wie teuer ist das Projekt?
Die Gesamtinvestition wird aus heutiger Sicht voraussichtlich rund 150 Mio. € betragen. Die Kosten können erst nach Erstellung der erforderlichen Gutachten und mit der Konkretisierung der Planung präzisiert werden. Sobald die Ausführungsplanung vorliegt, werden die tatsächlichen Baukosten kalkulierbar sein.
Müssen sich die Anwohner:innen jetzt auf regelmäßiges Verkehrschaos einstellen?
Nein. Aufgrund der stadtnahen Lage und der sehr guten Anbindung an A661, A3 und A5 können Besucher auf kurzem Wege das unter dem grünen Dach gelegene Parkhaus mit den derzeit geplanten 2.350 Pkw-Stellplätzen fahren. Der Umbau des bisherigen Kaiserlei-Kreisels bis Herbst 2021 wird die Lage weiter entspannen. Die Anbindung an S-Bahn, Busse, Straßenbahnen und Radwege ist ebenfalls hervorragend. All dies belegt eine Verkehrsstudie, die vor der Ausschreibung von der Stadt Frankfurt in Auftrag gegeben wurde.
Mit über 2.000 Stellplätzen für Fahrräder und ausreichend Ladestationen für E-Bikes, -Scooter und -Roller ist die Stadtarena auf die Mobilität der Zukunft bestens vorbereitet. Die Andienung, also die Park- und Rangierflächen für Lkw, Catering- und Logistikdienstleister, Sportmannschaften, Künstler, Roadies, Techniker u. v. m, ist unter dem grünen Naturdach im Gebäude integriert. Das reduziert Lärm und Störungen auf ein Minimum und sorgt dafür, dass das Gebiet um die Arena nicht wie ein Industriegebiet wirkt, sondern als ein schön gestaltetes, durchgrüntes Quartier in Erscheinung tritt.
Wie viele Veranstaltungen werden pro Jahr stattfinden?
Für den Regelfall sind 130 Events vorgesehen, davon 70 Konzerte (inklusive Familien, und Comedyshows), 50 Sportevents und 10 weiteren Veranstaltungen (z.B. Hauptversammlungen und Messen).
Geplant sind 13.000 Sitzplätze, darunter ca. 700 VIP-Logen-Plätze und 1.600 Business Seats. Über das Jahr hinweg werden über 1 Mio. Zuschauer, die unter anderem auch die örtliche (Hotel-)Wirtschaft und Gastronomie beleben, die ARENA AM KAISERLEI besuchen.
Steht die Arena auch für die Löwen Frankfurt und andere Sportvereine offen?
Hauptnutzer aus dem Bereich Sport werden die Basketballer der FRAPORT SKYLINERS sein. Die Arena steht selbstverständlich auch für das Eishockeyteam der Löwen Frankfurt und andere Sportmannschaften aus der Region sowie für nationale und internationale Sportevents offen. Ziel ist es, den Sport eine dauerhafte sportliche und wirtschaftliche Perspektive zu bieten.
Zudem ist es durch den Betrieb durch die FRAPORT SKYLINERS gewährleistet, dass es auch Rückflüsse in den Vereins- und Schulsport sowie in die Kulturszene der Region geben wird, um die sportliche und kulturelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen langfristig positiv zu unterstützen. Dies ist ein weiterer Mehrwert für die Metropolregion und ihre Bürger:innen und deren Kinder.
Wie groß wird die Stadtarena?
Die Stadtarena muss einerseits eine angemessene Größe für den Regelbetrieb in der jeweiligen Bundesliga haben, die Teilnahme an europäischen Wettbewerben ermöglichen und für nationale und internationale Wettbewerbe zugelassen sein. Andererseits darf sie nicht überdimensioniert sein, um auch bei unterschiedlichen Besucherzahlen eine arenatypische „dichte“ Atmosphäre ohne technische Spielereien zu erzeugen. „Zahlreiche Künstler, die gern in Frankfurt auftreten würden, weichen aktuell nach Mannheim oder auch Köln aus. Zwischen dem Deutsche Bank Park für große Outdoor-Konzerte und der nicht ganzjährig verfügbaren Festhalle Frankfurt klafft eine Lücke. Diese schließen wir mit der ARENA AM KAISERLEI.
Was sagen verdiente Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft, denen die Stadtentwicklung, Sport und Kultur am Herzen liegen, zur Arena am Kaiserlei?
Video jetzt anschauen
”"Der Gedanke, eine Europa- oder Weltmeisterschaft in unserer grünen Stadtarena direkt am Mainufer veranstalten zu können, wo man vor und nach den Spielen am Main schlendern kann, erinnert einen sofort an die Bilder des Public Viewing am Main bei der Fußball- WM 2006."
Thomas KunzSchmoll Maschinen